Die späten 80er Jahre werden gerne als die golden Jahre des Motorrad Rennsports bezeichnet. Die großen japanischen Hersteller, Honda, Yamaha und Suzuki begannen Kopf an Kopf um den begehrten Weltmeistertitel der 500 cm3 Königsklasse ( heute = MotoGP ) zu kämpfen. Das Resultat waren fast unfahrbar scheinende PS-Monster, die ihre brutale Zweitakter-Kraft ohne jegliche elektronischen Hilfen auf den Asphalt feuerten. Die besten Fahrer dieser Zeit wie Eddie Lawson, Wayne Rainey oder Kevin Schwantz, brauchten einen robusten Charakter um ihre, ohne große technische Beschränkungen gebauten Rennmaschinen zu bändigen.